Mit einem Wareneingangsprozess, der früher mindestens zwei Personen allein für die Dateneingabe erforderte und zahlreiche handschriftliche Notizen sowie doppelte Einträge beinhaltete, war CATSPORTS bestrebt, manuelle Prozesse zu eliminieren und die Effizienz und Genauigkeit ihrer Lagerabläufe zu steigern. Seit der Implementierung von Mobile WMS ist die Arbeit im Lager deutlich effizienter geworden – der Arbeitsaufwand im Empfangsbereich wurde auf eine Person reduziert, die Inventurzeit wurde halbiert, und unnötige Bewegungen des Lagerpersonals wurden signifikant verringert. 

Die Herausforderungen von Iron Fortress konfrontiert beruhten auf dem veralteten Lagerverwaltungssystem. Das Unternehmen setzten (Unternehmen er ental) auf Microsoft Dynamics C5 und eine Barcode-Lösung, bei der die Mitarbeiter Bestellungen manuell mithilfe von gedruckten Listen kommissionieren mussten. Dieser Prozess war langsam und wurde häufig unterbrochen, wenn neue Bestände eintrafen:

„Wir mussten Papierlisten für die Kommissionierung ausdrucken, und jedes Mal, wenn neue Artikel eintrafen, mussten wir die Reihenfolge der Artikel nach unserem numerischen System ändern. Das war zeitaufwendig und führte zu vielen Kommissionierfehlern", erinnert sich Brian Holte, Lagerleiter bei Iron Fortress.

Das papierbasierte System erforderte auch zusätzliche Ressourcen. Eine Person kommissionierte die Artikel, während eine andere die Arbeit validierte, um sicherzustellen, dass alles korrekt war. Trotz dieser Bemühungen kam es häufig zu Kommissionierfehlern, und die Zeit des Teams wurde nur ineffizient genutzt.

Eine der ersten spürbaren Veränderungen nach der Implementierung der Lösung war der Kommissionierprozess. Mit Tasklet werden Aufgaben nun direkt an mobile Scanner gesendet, wodurch gedruckte Listen überflüssig werden. Die Scanner liefern alle Informationen, die benötigt werden, um den gesamten Prozess zu optimieren: „Der Scanner sagt uns genau, wo sich die Artikel befinden, wie viele wir brauchen und sogar, in welchem Gang sie sich befinden. Dadurch ist unsere Lagerverwaltung viel effizienter geworden", erklärt Brian Holte.

Durch die Echtzeit-Validierung wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter sofort benachrichtigt werden, wenn sie den falschen Artikel scannen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Nachprüfungen, und die Fehlerquote ist erheblich gesunken: "Vor der Einführung von Tasklet brauchten wir eine Person zur Auswahl und eine andere zur Validierung. Jetzt macht der Scanner das für uns, und Fehler sind nahezu unmöglich", fügt er hinzu.

Die Lösung hat nicht nur den Kommissionierprozess verbessert, sondern auch manuelle Arbeitsabläufe automatisiert. Wenn ein Kundenauftrag freigegeben wird, generiert das System automatisch Versand- und Kommissionieraufgaben und sendet diese direkt an den Scanner. Sobald die Kommissionierung abgeschlossen ist, fakturiert und versendet das System an den Kunden, ohne dass manuell eingegriffen werden muss:

"Jetzt läuft alles nahtlos ab. Das System kümmert sich um alles, von der Erstellung von Kommissionieraufgaben bis hin zur Rechnungsstellung an die Kunden. Wir müssen Rechnungen nicht mehr manuell abschicken – alles geschieht automatisch", sagt Brian Holte. Dieses Maß an Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern gibt dem Team auch ein optimales Instrument an die Hand, um Aufträge effizient zu bearbeiten und abzuwickeln.

Die Effizienzsteigerungen waren beträchtlich. Zunächst erwartete Iron Fortress mit Tasklet eine Zeitersparnis von 25 %, doch schnell stellte man fest, dass das System noch mehr kann: „Bei der Kommissionierung sparen wir fast 50 % Zeit. Der Prozess ist jetzt viel schneller und die Mitarbeiter können sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, und dies kommt letztlich unseren Kunden zugute", sagt Brian Holte.

Die Umstellung von manuell auf digital wurde von den Mitarbeitern gut angenommen, die die Einfachheit und Funktionalität des Systems schätzen: „Anfangs zögerten einige Teammitglieder, aber bald erkannten auch sie die Vorteile. Nun müssen sie nicht mehr durch Papierlisten kämpfen oder zum Computer gehen, um Daten einzugeben. Alles befindet sich auf dem Scanner, was die Arbeit erheblich erleichtert", merkt Brian Holte an.

Dass sich die Lösung von Tasklet an individuelle Bedürfnisse anpassen lässt, war ein weiterer Vorteil. Die mehrsprachige Unterstützung ermöglichte es dem Team, Mitarbeiter mit unterschiedlichen Muttersprachen einzubinden und die Benutzerfreundlichkeit weiter zu steigern.

Für Iron Fortress ging es bei der neuen Lösung nicht nur darum, Zeit zu sparen – es ging vor allem darum, die Dinge richtig zu machen. Brian Holte betont, dass Genauigkeit an erster Stelle steht – und die Geschwindigkeit wird natürlich durch Wiederholung immer höher: „Wir bringen unseren Mitarbeitern bei, sich darauf zu konzentrieren, die Dinge richtig zu machen. Schnelligkeit kommt mit Erfahrung, und Tasklet sorgt nun dafür, dass alles auf Anhieb richtig gemacht wird", erklärt er.

Mit optimierten Abläufen, weniger Fehlern und zufriedenen Mitarbeitern hat Iron Fortress den Grundstein gelegt, um mit dem Geschäftswachstum Schritt zu halten: „Tasklet war für uns ein Wendepunkt. Es ist zuverlässig, einfach zu bedienen und hat die Art und Weise, wie wir in unserem Lager arbeiten, völlig verändert", schließt Brian Holte.